In ganz Amerika gibt es zahlreiche National- und Stateparks mit tausenden von wunderschönen Wanderwegen. Doch welches ist jetzt der schönste oder der abenteuerlichste? Wir stellen euch fünf tolle Wanderrouten vor, jede mit ihren eigenen Reizen.
Old Baldy Trail, Garner State Park, Texas
Der Old Baldy Trail ist nur knapp 1 km lang und trotzdem ist man bestimmt eine halbe Stunde unterwegs bis man das Ziel erreicht hat. Der Weg führt über Stock und Stein zum Gipfel des Old Baldy Mountain. Der kurze aber anstrengende Weg wird mit einer tollen Aussicht auf den Río Frío und den umliegenden State Park belohnt. Ein weiterer Vorteil ist, dass man sich nach dem schweisstreibenden Marsch im wunderschön klaren Fluss abkühlen kann.
Echo Canyon Loop, Chiricahua National Monument, Arizona
Das Chircahua National Monument besteht aus einer Reihe faszinierender Felsformationen. Entstanden sind sie durch Vulkanausbrüche, die vor Millionen von Jahren stattfanden. Der Echo Canyon Loop führt durch die verschiedenen interessante und teils skurrile Steinlandschaft. Der Weg an sich eignet sich für Leute jeglichen Alters und Fitness. Obwohl er mit 5.5 km eher lang ist, ist der Weg gut ausgebaut und ohne Schwierigkeiten begehbar.
Angels Landing, Zion National Park, Utah
Diese Wanderung ist nichts für schwache Nerven. Mit 8.7 km Länge und 450m Höheunterschied gehört dieser Weg zu den schwierigsten und anstrengendsten. Der erste Teil der Wanderung ist für jedermann/frau machbar. Der letzte Teil der Strecke führt jedoch über einen schmalen Grat bis zum Gipfel. Oftmals geht es links und rechts ziemlich senkrecht ins Tal runter. Wer Höhenangst hat sollte diese Wanderung also besser nicht in Angriff nehmen. Einmal oben angelangt wird man aber mit einer atemberaubenden Aussicht auf den ganzen Zion Canyon belohnt.
Hunter Trail, Picacho Peak State Park, Arizona
Wenn man auf der Interstate 10 von Tucson nach Phoenix (oder umgekehrt) fährt kann man den Picacho Peak eigentlich nicht übersehen. Er steht nämlich ziemlich allein und prominent in der Sonora Wüste. Der Hunter Trail führt auf die Spitze des knapp 500m hohen Berges. Der erste Teil führt im Zick Zack durch das Wüstengebüsch und die steinigen Hügel. Hat man einmal den Kamm erreicht geht die Kletterei los. Über Felsen, senkrechte Leitern und zwischen den Kakteen hindurch hat man einen abenteuerlichen Aufstieg zum Gipfel. Doch auch hier lohnt sich der Muskelkater am nächsten Tag, denn die Aussicht auf die endlose Wüste mit ihren zahlreichen Saguaro-Kakteen ist unbezahlbar.
Blackrock Summit, Shenandoah National Park, Virgina
Der Trail, welcher auf den Blackrock Summit führt ist mit nur 1.5 km relativ kurz. Nichtsdestotrotz lohnt sich der steile Aufstieg durch den Wald und über die Felsen. Am Gipfel angekommen hat man eine herrliche Aussicht auf die umliegenden Wälder und bei schönem Wetter eine tolle Weitsicht noch dazu. Besonders schön sind die Wälder im Herbst mit ihrem roten und gelben Laub. Ebenfalls lassen sich von hier die schönsten Sonnenuntergänge geniessen.
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